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Thermoelemente

Thermoelement-Thermometer (auch nur als Thermoelement bezeichnet) finden in vielen Bereichen der Temperaturmessung Verwendung. Sie zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität der Bauweise und eines schnellen Ansprechverhalten aus.

Gerade in Bereichen oberhalb 500°C sind Thermoelemente sehr häufig anzutreffen.

Die Thermospannung

Das Thermoelement besteht aus zwei Drähten, welche aus unterschiedlichen Legierungen bestehen. Jeder dieser Drähte entwickelt eine bestimmte Spannung sobald ein Ende wärmer ist als das andere. Verbindet man nun beide Drähte, so wird die Differenz der jeweiligen Spannung im Draht messbar. Diese Differenz wird als Thermospannung bezeichnet.
Es haben sich verschiedene Legierungspaarungen als vorteilhaft erwiesen, da sie einen fast linearen Spannungsverlauf zur Temperatur aufweisen. Wichtig ist zu wissen, dass die eigentliche Thermospannung im jeweiligen Draht entsteht und dass diese nicht gemessen werden kann.

Entstehung der Thermospannung

Es haben sich verschiedene Legierungspaarungen als vorteilhaft erwiesen, da sie einen fast linearen Spannungsverlauf zur Temperatur aufweisen. Wichtig ist zu wissen, dass die eigentliche Thermospannung im jeweiligen Draht entsteht und dass diese nicht gemessen werden kann.

Abweichung / Drift

In der DIN EN 60584-1 werden die Thermospannungen zu den jeweiligen Legierungspaaren und Temperaturen angegeben. Da diese jedoch das Ergebnis aus einer Differenz der echten Thermospannung (nämlich die, welche im Draht entsteht) sind, können die Werte lediglich als Näherungswerte betrachtet werden.
Zudem spielen Fertigungsfaktoren wie die Homogenität und Zusammensetzung der Legierung des Thermodrahtes eine entscheidende Rolle in der Entstehung der Thermospannung. Demnach sind Abweichungen der Thermospannung eine unvermeidbare Tatsache. Dieser wird in DIN EN 60584-2 Rechnung getragen, in der die zulässigen Abweichungen in Klassen eingeteilt werden.